Klausurfragen

1.) Nenne die 5 Teilgebiete des Managementkreislaufes nach Mackenzie!

2.) Worin liegt der Unterschied zwischen Aufbau- und Ablauforganisation?

3.) Nenne 3 Managementkompetenzen!

4.) Beschreibe die Soll- und Ist-Organisation!

5.) Erläutere das Substitutionsprinzip nach Gutenberg!

6.) Beschreibe wie sich die Organisationstheorien im laufe der Zeit verändert haben!

7.) Definiere den Begriff „Stelle“!

8.) Was versteht man unter dem Mehrliniensystem?

9.) Was ist Motivation?

10.) Erkläre die Maslow’sche Bedürfnispyramide!

11.) Erläutere die Theorie X und die Theorie Y!

12.) Nenne ein Beispiel für die intrinsische Motivation.

lernend

Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lernen und Erfolg bei den kommenden Klausuren 🙂

Beschreibung einer Personalfunktion -Personalentwicklung

»Die größten Meister sind diejenigen, die nie aufhören,
Schüler zu sein.«
                                                                                       Ignaz Anton Demeter (*1773 – †1842)

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Das Semester neigt sich nun dem Ende zu. In meinem vorletzten Blog möchte ich nun auf eine Personalfunktion genauer eingehen, die Personalentwicklung.

Die Personalentwicklung ist neben der Personalgewinnung, der Personalhonorierung und der Personalbeurteilung einer der Kernelemente des Personalmanagements.

Was versteht man unter Personalentwicklung?

Unter Personalentwicklung versteht man alle planmäßigen und zielgerichteten Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung, die der individuellen beruflichen Entwicklung und Förderung der Mitarbeiter dienen. Dabei werden die persönlichen Interessen und Bedürfnisse berücksichtigt und Qualifikationen vermittelt, die zur Wahrnehmung ihrer derzeitigen und zukünftigen Aufgaben notwendig sind. Ebenfalls zur Personalentwicklung zählt das Karrieremanagement, welches sich mit der Verwirklichung der Unternehmens- und Mitarbeiterzielen beschäftigt. (Vergleiche Holtbrügge, Personalmanagement)

Wozu dient die Personalentwicklung?

Durch die Personalentwicklung sichert sich das Unternehmen qualifiziertes Personal. Dies ist einerseits wichtig um als Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben und andererseits um die Mitarbeiterzufriedenheit aufrecht zu erhalten. Denn durch die Förderung der Mitarbeiter werden diese motiviert und an neue Gegebenheiten angepasst.

Wann wird Personal aus- und weitergebildet?

Eine Aus- und Weiterbildung ist erforderlich wenn eine Abweichung zwischen Arbeitsanforderungen und Eignungsprofil der Mitarbeiter vorliegt und diese nicht durch neues Personal besetzt werden soll.

Was beinhaltet die Aus-und Weiterbildung?

  • Vermittlung von Fachwissen
  • Erweiterung von Fähigkeiten
  • Bildung von neuen Einstellungen

Hierbei ist zu beachten, dass die Bildung von Einstellungen am schwierigsten ist, da diese tief in der Persönlichkeit verankert ist. Hingegen ist das Fachwissen kurzfristig vermittelbar.

Welche Methoden der Personalentwicklung gibt es?

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360° Feedback

„Ich weiß nicht, was ich gesagt habe, bevor ich die Antwort meines Gegenüber gehört habe.“

Paul Watzlawick

In der  Lehrveranstaltung vom 6.Juni 2013 haben wir von den Referenten Jules und Amelie einen Einblick in das Thema Feedback bekommen.

Warum gibt es Feedback?

Das Feedback ist eine Gesprächsform, anderen etwas darüber zu sagen, wie ich sie sehe bzw. zu lernen, wie andere mich sehen. Dieser Austausch soll dazu dienen, sein Wirken auf andere zu realisieren und gegebenenfalls zu ändern.

Was sollte man als Feedbackgeber beachten?

Das Feedback sollte …

  • konkret
  • angemessen
  • brauchbar
  • nachvollziehbar
  • klar und deutlich
  • sachlich richtig
  • rechtzeitig

…sein.

Unterschieden haben die beiden Referenten 2 Arten von Feedback:

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Ein besonderes Augenmerk lag auf dem 360° Feedback, welches in dem Vortrag auch als effektivere Variante des Feedbacks dargestellt wurde.

Was versteht man unter dem 360° Feedback?

Bei einem 360-Grad-Feedback wird das Verhalten oder die Fähigkeiten von Fach- und Führungskräften durch Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzten, Projektmitgliedern und Kunden beurteilt. Der Mitarbeiter bekommt somit eine „rundum“ Beurteilung von Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen und hat einen umfassenden Einblick auf sein Wirken in seinem Arbeitsumfeld.

Wie läuft ein 360° Feedback ab?

Das 360° Feedback wird mithilfe eines Fragebogens durchgeführt. Wichtig dabei ist, dass die Befragung anonym durchgeführt wird. In dem Fragebogen werden Kompetenzen beurteilt , die durch realistische, zielbezogene Verhaltensbeschreibungen definiert ist und vor allem veränderbar sind.

Welche Vorteile hat das 360° Feedback im Gegensatz zum „Standard-Feedback“?

Durch Einbeziehung verschiedener Perspektiven ist diese Feedbackform wesentlich objektiver als das Feedback von nur einer Person, wie zum Beispiel des direkten Vorgesetzten.

Zum Schluss hier noch ein Video zum 360° Feedback am Beispiel einer Führungskraftbeurteilung:

Management – Funktionen, Aufgaben, Kompetenzen

Herr Werner, was macht heute einen guten Chef aus?

„Für mich ist ein Chef wie ein Gärtner, der für sein Saatgut optimale Bedingungen schafft. Heißt konkret: ein erfolgreiches Unternehmen ist eine Plattform, auf der sich Menschen gut entwickeln können.“ 

Götz  Werner, Gründer der Drogeriekette DM

Ein guter Manager zu sein ist nicht einfach, dass habe ich in unserer Lehrveranstaltung am 20. April 2013 realisiert.Wir haben uns dabei mit den Funktionen des Managements, den Aufgaben des Managers und den Managment-Kompetenzen auseinander gesetzt.

Als aller erstes möchte ich klären, was Management überhaupt bedeutet, da der Begriff im Alltag vielfältig eingesetzt wird.

Was ist Management?

„Management zielt darauf ab, Abläufe, Wirkungen und Probleme der Aktivitäten und Transaktionen in allen Bereichen und auf allen Ebenen von Organisationen positiv zu beeinflussen. Als „Manager“ werden in der Regel leitende Angestellte der oberen und mittleren Führungsebene bezeichnet. Diese Personen besitzen das Recht, anderen Mitarbeitern Weisungen zu erteilen. “

http://www.wirtschaftsdschungel.de


1.)Funktionen des Managements

Nun möchte ich die Funktionen des Managements erläutern. Hierzu haben wir uns den  Managementkreislauf von Mackenzie genauer angeschaut. Der Ausgangspunkt des Kreislaufes ist die Planung, in der die Ziele bestimmt und eine Soll-Organisation entworfen wird. Diese wird im nächsten Schritt umgesetzt und schließlich durch kompetentes Personal besetzt und geführt. Am Ende des Kreislaufes steht die Kontrolle, ob die Realisationen den Zielen entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, können sich Rückwirkungen auf die Planung ergeben, so dass sich der Kreis schließt.

2.)Aufgaben und Rollen eines Managers 

Ein Manager muss verschiedene Rollen einnehmen. Dabei muss er weitaus mehr sein als nur ein Vorbild für seine Mitarbeiter. Wir haben die Rollen des Managers in 3 Kategorien unterteilt. Die interpersonellen Rolle, die Informationsrollen und die Entscheidungsrollen. Welche in der unten stehenden Grafik genauer erläutert werden.

Managementrollen

Quelle: www.wirtschaftsdschungel.de

3.)Managementkompetenzen

Der Manager benötigt Sozial-, Selbst- sowie Fach-und Methodenkompetenz. Solche sogenannten Managementskills haben wir in einer Mind Map zusammengefasst.

Zu den Sozialkompetenzen gehören z.B die Konfliktfähigkeit, die Teamfähigkeit sowie die Toleranz. Im Gegensatz dazu steht die Fachkompetenz, bei der es um das Fachwissen, wie z.B Fremdsprachen geht. Unter Selbstkompetenz, versteht man z.B. die eigene Belastbarkeit oder das Durchsetzungsvermögen.

Die oben erläuterten Aufgaben, Funktionen und Kompetenzen des Managements stehen in engem Zusammenhang miteinander. Dies zeigt die untere Abbildung und deren Erläuterung.

Management