Herr Werner, was macht heute einen guten Chef aus?
„Für mich ist ein Chef wie ein Gärtner, der für sein Saatgut optimale Bedingungen schafft. Heißt konkret: ein erfolgreiches Unternehmen ist eine Plattform, auf der sich Menschen gut entwickeln können.“
Götz Werner, Gründer der Drogeriekette DM
Ein guter Manager zu sein ist nicht einfach, dass habe ich in unserer Lehrveranstaltung am 20. April 2013 realisiert.Wir haben uns dabei mit den Funktionen des Managements, den Aufgaben des Managers und den Managment-Kompetenzen auseinander gesetzt.
Als aller erstes möchte ich klären, was Management überhaupt bedeutet, da der Begriff im Alltag vielfältig eingesetzt wird.
„Management zielt darauf ab, Abläufe, Wirkungen und Probleme der Aktivitäten und Transaktionen in allen Bereichen und auf allen Ebenen von Organisationen positiv zu beeinflussen. Als „Manager“ werden in der Regel leitende Angestellte der oberen und mittleren Führungsebene bezeichnet. Diese Personen besitzen das Recht, anderen Mitarbeitern Weisungen zu erteilen. “
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1.)Funktionen des Managements
Nun möchte ich die Funktionen des Managements erläutern. Hierzu haben wir uns den Managementkreislauf von Mackenzie genauer angeschaut. Der Ausgangspunkt des Kreislaufes ist die Planung, in der die Ziele bestimmt und eine Soll-Organisation entworfen wird. Diese wird im nächsten Schritt umgesetzt und schließlich durch kompetentes Personal besetzt und geführt. Am Ende des Kreislaufes steht die Kontrolle, ob die Realisationen den Zielen entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, können sich Rückwirkungen auf die Planung ergeben, so dass sich der Kreis schließt.
2.)Aufgaben und Rollen eines Managers
Ein Manager muss verschiedene Rollen einnehmen. Dabei muss er weitaus mehr sein als nur ein Vorbild für seine Mitarbeiter. Wir haben die Rollen des Managers in 3 Kategorien unterteilt. Die interpersonellen Rolle, die Informationsrollen und die Entscheidungsrollen. Welche in der unten stehenden Grafik genauer erläutert werden.
Quelle: www.wirtschaftsdschungel.de
3.)Managementkompetenzen
Der Manager benötigt Sozial-, Selbst- sowie Fach-und Methodenkompetenz. Solche sogenannten Managementskills haben wir in einer Mind Map zusammengefasst.
Zu den Sozialkompetenzen gehören z.B die Konfliktfähigkeit, die Teamfähigkeit sowie die Toleranz. Im Gegensatz dazu steht die Fachkompetenz, bei der es um das Fachwissen, wie z.B Fremdsprachen geht. Unter Selbstkompetenz, versteht man z.B. die eigene Belastbarkeit oder das Durchsetzungsvermögen.
Die oben erläuterten Aufgaben, Funktionen und Kompetenzen des Managements stehen in engem Zusammenhang miteinander. Dies zeigt die untere Abbildung und deren Erläuterung.